Je nach Anwendungsbereich bieten sich unterschiedliche Methoden an, dies umzusetzen. Klassisch und den meisten wohl noch durch den Dienst beim Militär oder von Pfadfinderausflügen bekannt sind Rollmatten. Diese gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen, von einfachen Schaumstoff-Unterlagen bis hin zu ultraleichten Luftmatten mit Bodymapping-Funktion. Gemein ist ihnen allen, dass sie in der Regel recht kompakt zusammenlegbar oder aufrollbar sind und somit einfach am oder im Rucksack transportiert werden können. Wie bieten hier zum Beispiel eine selbstaufblasende Thermomatte von MilTec an, die die Vorzüge verschiedener Konstruktionen vereint.
Wer es etwas traditioneller und multifunktionaler mag, ist mit der Schweizer Wolldecke von MFH gut beraten. Die gute Wärmeisolation und ihre natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Funken machen solche Decken zu einem beliebten Ausrüstungsgegenstand von Bushcraftern und Campern, denen es nicht unbedingt um das niedrigstmögliche Gewicht und Packmaß geht.
Eine andere, allerdings etwas aufwändiger zu handhabende Alternative sind Hängematten wie die Stubai Hammock. Zwischen zwei Bäumen aufgespannt eliminiert man die Notwendigkeit einer Unterlage. Um allerdings auch im Winter komfortabel schlafen zu können, empfiehlt es sich, einen so genannten Underquilt zu verwenden, also eine zusätzliche Isolationsschicht, die unter der Hängematte angebracht wird.
Die wohl komfortabelste, aber auch am schwersten in ein portables System zu integrierende Variante ist die des Feldbettes. Durch das strapazierfähige Gewebe und die robuste Rahmenkonstruktion eignen sich Feldbetten vor allem für den stationären, längerfristigen Einsatz.
Tipp: Bei aufblasbaren Matten sollte speziell bei Temperaturen nahe oder unter dem Gefrierpunkt beachtet werden, dass sich die Feuchtigkeit in der Atemluft in den Kammern der Unterlage festsetzen und zu Schimmel führen kann. Bei manchen Modellen ist speziell dafür ein eigener Blasebalg oder ein ähnliches Hilfsmittel beigefügt.